Für unseren diesjährigen Weihnachtsgruß haben wir das Lied „Engel“ (im Original von Johannes Oerding) ausgesucht.

Es vereint genau diese beiden Blickrichtungen.

Blick zurück: Ein wundervoller Abend voller „Schneeflocken & Sternschnuppen – Lieder und Geschichten zur Winter- & Weihnachtszeit“ liegt hinter uns. Die St. Agatha Kirche in Bleiwäsche war festlich geschmückt, wunderschön illuminiert und so der ideale Schauplatz für unser gemeinsames Abendprogramm mit der Erzählerin Petra Günter.

Wir haben uns gefreut, endlich die Lieder unseres Weihnachtsalbums „Emotia: WW (Winter & Weihnachten)“ live im Rahmen eines Konzertes vorstellen zu dürfen. So hat es tatsächlich auch ein großer Teil der Lieder ins Programm geschafft, ergänzt durch weitere Stücke und natürlich Petras zauberhaften Erzählungen. Die Geschichten und Lieder waren inhaltlich genau aufeinander abgestimmt und führten den Zuschauer langsam von der Winterzeit (Winterland, Wenn die Zeit kommt, Millionen Lichter) hin zum Weihnachtswunder (Kleines Jesuskind, Weihnachten /Markt und Straßen, Gloria in Excelsis Deo, Joy to the World). Sprechende Kerzen, geheimnisvolle Krippenbesucher, ein ganz besonderes Krippenspiel und ein lächelndes Jesuskind begegneten den Zuhörern in den lebendig vorgetragenen Geschichten.

Neben dem Hauptprogramm gab es auch noch weitere Highlights; zum Beispiel als der neue, über den Bänken schwebende Adventskranz heruntergelassen wurde um die drei Kerzen zu entzünden und in der Pause bei Glühwein und Spekulatius das 16. Advents Fenster des lebendigen Adventskalenders durch die Dorfwerkstatt eröffnet wurde.

Der Höhepunkt kam allerdings ganz zum Schluss, als „Der Kleine Trommler“ zuerst erzählt, dann auch musikalisch dargeboten wurde. Spätestens, als die Marschtrommel, gespielt von Janettes Sohn Tim durch die Kirche schallte, hatten alle Besucher und Mitwirkenden des Abends Gänsehaut.

Das Lied „Engel“ hatten wir als Zugabe ausgewählt, weil es zum einen wunderbar in diese Zeit passt und wir es den vielen Engeln um uns herum zu verdanken hatten, dass dieser so emotionale und glanzvolle Abend in dieser Form stattfinden konnte. Vielen lieben Dank noch einmal an die vielen lieben helfenden und unterstützenden Hände im Hintergrund!

Zum anderen führt es uns auch zum…

Blick nach vorn: Am 2. März 2024 werden wir in der Kulturscheune 1a in Fürstenberg unser Konzert „Blick zurück – Blick nach vorn“ endlich nachholen. Es war ursprünglich für Anfang Juni 2023 geplant und musste dann ja leider aus privaten Gründen verlegt werden.

Wir freuen uns unwahrscheinlich darauf, euch endlich von unseren gemeinsamen Jahren als Emotia zu erzählen und ausgewählte Erinnerungen in musikalischer Form von besonderen Liedern aus der Zeit zu singen und euch dann im Rahmen des Zweiten Teils des Konzertes auch unser neues Album „Emotia: DD (Die Deutsche)“ vorstellen zu können, das wir in den vergangenen Jahren aufgenommen haben und für das wir insgesamt 14 Lieder von bekannten und auch weniger bekannten deutschsprachigen Künstlern auf unsere Art interpretiert haben. Wir sind ja so gespannt wie es euch gefällt!

Nachdem ihr ja im Frühjahr aus traurigem Anlass schon das Lied „Still“ von unserem neuen Album kennenlernen konntet, könnt ihr heute das zweite Stück „Engel“ hören. Somit haben wir euch durch dieses Lied schon einen kleine Vorschau in das Jahr 2024 gegeben…

Vielleicht sehen wir ja den Einen oder die Andere am 2. März in der @kulturscheune1a in Fürstenberg – wir würden uns sehr darüber freuen.

Bis dahin wünschen wir Euch und Euren Lieben an dieser Stelle aber vor allem erst einmal Wundervolle Weihnachtstage und einen guten Start in das Neue Jahr 2024.

Janette und Ineta

P.S.:

Weitere Infos und Karten für das Konzert sind hier erhältlich:

https://www.kulturscheune1a.de/veranstaltung/konzert-mit-emotia/

Aus traurigem Anlass ist unser Lied zum Muttertag in diesem Jahr ein ganz Persönliches.

Kinder, denen nur noch ihre Mutter geblieben ist und Mütter, die ihre Söhne viel zu früh verloren haben … so stellt sich niemand das Muttersein vor. Aber leider hat das Schicksal manchmal ganz andere Pläne.

Das Lied Still (im Original von Jupiter Jones) haben wir in dieser Interpretation für die Familie von Moritz aufgenommen, der im Mai 2020 bei einem tragischen Autounfall kurz vor seinem 20ten Geburtstag ums Leben kam. Uns fehlten angesichts dieser tragischen Ereignisse die Worte, doch mit Musik konnten wir unser Mitgefühl ausdrücken.

Zu der Zeit hatten wir gerade damit begonnen, Lieder für unser viertes Album auszusuchen und im Tonstudio einzusingen. Still kam aus dem o.g. Anlass spontan dazwischen und hat uns so tief im Herzen berührt, dass wir es in die Songliste mit aufgenommen haben.

Knapp drei Jahre später hatten wir große Pläne. Mit einem Konzert wollten wir die Corona Jahre hinter uns lassen, auf ein gemein-sames Jahrzehnt zurückblicken und unser neues Album präsentieren.

Aber wieder hatte das Schicksal andere Pläne. Das Lied passt plötzlich erneut zur erschreckenden Realität.

Wieder ein Unfall, wieder viel zu früh. Dieses mal noch näher - im aller engsten Familienkreis.

Und plötzlich steht die Welt wieder still – an ein fröhliches Konzert ist gar nicht mehr zu denken.

Erst einmal müssen Wunden heilen und Herzen wieder im normalen Rhythmus schlagen lernen.

Wie lange es dauern wird, bis das wieder möglich ist- wir wissen es nicht.

Wir hoffen auf euer Verständnis, dass wir uns die Zeit nehmen, in dieser Stille zu bleiben, solange es nötig ist. 

Danach singen wir wieder von Herzen gerne für euch.

Seit vielen Jahren haben wir euch mit einem Weihnachtsmusikvideo zum 4. Advent unsere musikalischen Grüße für die Feiertage übermittelt.

In diesem Jahr haben wir beschlossen, kein Video zu drehen, sondern mit den uns möglichen Ressourcen das „WDR2 Weihnachtswunder“ zu unterstützen und der „Aktion Deutschland hilft“ so eine Spende zukommen zu lassen.

Wir baten Euch um eine Spende für dieses wichtige Projekt gegen den Hunger in der Welt und haben uns für eure Mithilfe mit einem Geschenk in Form einer unserer CDs bei Euch dafür bedankt.

Mit Eurer Hilfe konnten wir so 907 Euro einsammeln. Diese Summe haben wir aufgerundet, sodass wir im Glashaus auf dem Hansaplatz gestern die großartige Spendensumme von 1000 Euro (!) überreichen durften.

Diese Spenden kamen von Menschen aus unserem Stadtgebiet Bad Wünnenberg und auch der angrenzenden Stadt Brilon.

Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele von euch sich beteiligt haben und wünschen euch viel Freude mit den über 50 Alben, die wir verschenkt haben.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle auch an alle, die uns beim Sammeln der Spenden unterstützt haben.

Damit ihr seht, wie unser Beitrag in Dortmund in Empfang genommen wurde, haben wir euch einen Ausschnitt des Livestreams von WDR2 hochgeladen.

Wir wünschen Euch und Euren Lieben wundervolle Weihnachtstage und alles Liebe & Gute für das Neue Jahr.

Janette & Ineta

"WDR 2 und Aktion Deutschland Hilft rufen in der Weihnachtszeit zu Spenden auf, um den Hunger in der Welt gemeinsam zu bekämpfen. Gefördert werden 48 Projekte weltweit. Das WDR 2 Weihnachtswunder bringt den Westen zusammen.

Mit persönlichen Spendenaktionen kann jeder das WDR 2 Weihnachtswunder unterstützen und so ein Teil des großen Spendenfests werden" (Auszüge aus dem Text zur Spendenaktion von WDR2)

In diesem Sinne haben auch wir eine persönliche Spendenaktion gestartet.

Was können wir dafür geben? Unsere Musik natürlich! Und das von ganzem Herzen!

Daher lautet unsere Aktion: Deine Spende = 1 CD geschenkt *

*Für eine Spende (ab 5 Euro) kannst du dir eine unserer CDs "Winter & Weihnachten" oder "Big Ballads" aussuchen.

Deine Spende kannst du bis zum 16.12.22 bei der Bad Wünnenberg Touristik GmbH im KuGa, Im Aatal 1 in Bad Wünnenberg oder bei uns persönlich (Potthofsweg 1 in Bleiwäsche) abgeben und dort auch deine CD abholen.

Das so gesammelte Geld kommt zu 100 % dem WDR2 Weihnachtswunder zugute.

Wir freuen uns, wenn wir so - gemeinsam mit euch - mit unserer Musik helfen können

Janette & Ineta

Am heutigen Pfingstsonntag haben wir ein Lied für Euch, dass mit seiner Mehrsprachigkeit zur Geschichte dieses Feiertages passt und dessen Inhalt in diesen kriegerischen Zeiten eine ganz neue Aktualität erhalten hat.

In dieser deutsch, bulgarisch, lettischen Version wurde das Lied "Geh doch mal in meinen Schuhen" von Arthur Horvath am 21.09.2019 bei der „2. Bad Wünnenberger Nacht der Songpoeten“ von allen Mitwirkenden des Abends als Abschlussstück gemeinsam aufgeführt.

Mitwirkende der 2. Bad Wünnenberger Nacht der Songpoeten waren:

- Emotia (Janette Schumacher & Ineta Breidenbach, begleitet von Jörg Schnieder am Piano)

- Arthur Horvath (begleitet von Roland M. Dill am Piano)

- Matt Monka

Wir wünschen Euch allen schöne Feiertage im Kreise Eurer Lieben

Janette & Ineta

Dona Nobis Pacem - Gib uns Frieden

Am heutigen Ostersonntag möchten wir unsere musikalische Bitte um Frieden auf eine digitale Reise um die Welt schicken.

Die Aufnahme ist schon ein paar Jahre alt, das Thema aber leider zur Zeit wieder aktuell...

Wir sangen am 28.07.2014 im Dom in Paderborn im Rahmen der Libori- Festwoche unsere Interpretation des bekannten Kanon von Johann Pachelbel mit dem Text "Dona Nobis Pacem". Am Piano wurden wir wie immer begleitet von Jörg Schnieder.

„Dona Nobis Pacem“ ist eines von 13 Stücken, dass auf dem Album "Emotia: KK (Kirche & Klassik)" erschienen ist. KK ist als CD über den Shop auf der Homepage bestellbar und seit Ostersonntag 2022 auch auf den gängigen Streaming Portalen (Spotify, Apple Music, Amazon Music etc.) verfügbar.

Wir wünschen Euch und Euern Lieben ein gesegnetes & friedliches Osterfest,

Janette und Ineta

Unser diesjähriger Winter- und Weihnachtsgruß ist ein ganz persönlicher, denn er kommt aus unserer Heimatstadt Bad Wünnenberg. Durch die stimmungsvollen Winterbilder hat das Video ein wenig den Flair einer Digitalen Weihnachts- oder Ansichtskarte.

Die Aufnahmen, die unser Cover des Liedes "Winter" (im Original von Unheilig) untermalen, wurden alle im Stadtgebiet unserer Heimatstadt aufgenommen. Zum Teil von uns selbst (bei einem sonnigen Winterspaziergang rund um Bleiwäsche) zum Teil von Nikolai Dering (in und über Bad Wünnenberg, Elisenhof und der Aabachtalsperre).

Gerade in den vergangenen eineinhalb Jahren konnten wir besonders intensiv erleben, wie schön unser zu Hause ist und können diese Ansicht nun mit euch teilen...

Mit diesen ruhigen, fast schon meditativen Bildern möchten wir euch eine besinnliche und entspanntes Advents- Weihnachts- und Winterzeit wünschen. Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder für euch Singen dürfen, denn mit Publikum ist es doch am Schönsten...

Bis dahin alles Liebe und Gute,

Janette und Ineta

P.S.:

Winter ist eines von insgesamt 13 Stücken unseres Albums Emotia WW (Winter und Weihnachten), das es seit diesem Dezember auch digital zum Hören / Streamen / Downloaden gibt:

bei Spotify

https://open.spotify.com/album/3lNwbY...

bei Amazon Music

https://music.amazon.de/albums/B09MWJ..

außerdem auch bei Apple Music & Deezer u.v.m.

Unser diesjähriges Weihnachtsvideo haben wir in der menschenleeren Soester Innenstadt gedreht. Als Lied haben wir unsere Interpretation des von Hans Niehaus vertonten Gedichtes „Weihnachten“  von Joseph von Eichendorff ausgewählt. Bekannt geworden ist dieses Lied durch Rolf Zuckowski, der es mit seiner Tochter Anuschka gesungen hat.

Es erschien uns besonders erstaunlich, wie ein Gedicht aus dem Jahre 1864 ganz neu interpretiert in diese außergewöhnliche Weihnachtsstimmung, die in diesem Jahr herrscht, passen kann. Und eben diese Stimmung wollten wir in Ton und Bild einfangen.

Ein paar Gedanken zu den einzelnen Strophen:

*1* Dort, wo sonst vor Weihnachten reges Treiben herrscht, gibt es im Dezember 2020 keinen Weihnachtsmarkt, keine Weihnachtsmusik, keine Weihnachtseinkäufe auf den letzten Drücker… die festlich geschmückten Innenstädte schlafen einen Dornröschenschlaf.

*2* Weihnachtlich dekorierte Schaufenster mit wunderschönem Spielzeug leuchten einsam in die menschenleere Stadt hinein. Die Geschäfte mussten vorzeitig schließen und die Kinder  stehen nicht vor den Schaufenstern, sondern sind zu Hause, schauen stattdessen auf  unterschiedlichste Bildschirme und werden so (wunder)still beglückt.

Was verliert unsere Gesellschaft durch diese Krise? Und was kann sie hinzugewinnen?

*3* Wir haben in diesem Jahr unsere Umgebung, unser zu Hause und unsere Natur um uns herum wiederentdeckt. Reisen waren nur begrenzt möglich, aber das Wandern in der eigenen Region hat uns verdeutlicht, welchen großen Schatz wir eigentlich vor der eigenen Haustüre haben und dass wir gut auf ihn achten sollten.

*4* Es wird ein anderes, ein entschleunigtes, ein ruhiges, ein persönliches und für manche auch ein einsames Fest, dieses Weihnachten 2020. Vielleicht ist es für den einen und die andere aber auch eine Chance, sich auf den eigentlichen Ursprung des Festes zu besinnen, Abstand zu nehmen vom großen Konsumfest mit den stetig gewachsenen Ansprüchen.

Ganz neue Wege, dieses hohe Fest zu feiern und Familie zu erleben können sich auftun, wenn man diese Andersartigkeit annimmt und versucht, das Beste aus der Situation zu machen.-“

„Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen“ dieser Spruch wurde an den Dom projiziert, als wir unsere Dreharbeiten begannen. Ihn möchten wir Euch als Leitsatz mit in die diesjährige Weihnachtszeit geben.

Und natürlich möchten  wir euch allen ein ganz besonderes Weihnachtsfest wünschen.

Mit neuen, unerwarteten Eindrücken und unvergesslichen Momenten, über die man noch in vielen Jahren erzählen kann. Achtet aufeinander, bleibt menschlich und herzlich ohne andere zu gefährden oder zu vergessen.

Kommt gut und vor allem gesund in das Neue Jahr.

Alles Liebe & Gute wünschen Euch und Euern Lieben

Janette und Ineta

P.S.: Vielen Dank an  Niloklai Dering  (deepstone Media Produktion) für das stimmungsvolle Video.

Lange haben wir überlegt, wie und ob wir in dieser historisch außergewöhnlichen Lage, in der sich unser Land und die ganze Welt befindet, überhaupt reagieren sollen.

Was nun folgt, ist ein Versuch, ein paar Gedanken in Worte zu fassen und Fragen zu stellen, die auftauchen, ganz ohne Anspruch auf Richtigkeit, geschweige denn Allgemeingültig- oder Vollständigkeit…

Ab morgen müssen alle, die nicht freigestellt sind, wieder hinaus in diese zurzeit so bedrohlich erscheinende Welt. Besorgt wird jeder Fremde abgecheckt – kann er/sie mich vielleicht anstecken? Was ist erlaubt, wie gehe ich mit sonst so normalen zwischenmenschlichen Begegnungen um?

Erst einmal mussten wir uns zurechtfinden in einer ganz neuen, irgendwie surreal erscheinenden Realität.

In den vergangenen Wochen der „#wirbleibenzuhause – Zeit“ beschäftigt man sich auf einmal mit ganz anderen Gedanken, sind plötzlich ganz andere Dinge wichtig. Familie steht da ganz oben. Wir beide haben das Glück, eine zu haben. Menschen, mit denen wir diese Tage verbringen und die Zeit gemeinsam gestalten können. Aber was ist mit denen, die allein sind, denen in dieser Zeit noch mehr die Möglichkeit genommen wird, am zwischenmenschlichen Leben teilzunehmen?

Gerade jetzt zu Ostern – wir Christen feiern es vor allem als Familienfest – denken wir an diejenigen, denen diese Erfahrung des familiären Beisammenseins nicht geschenkt ist.

Auch das Zusammensein als Gemeinde in der Kirche- im Moment undenkbar. Selbst die Feier der heiligen Erstkommunion- erst einmal abgesagt. Noch vor kurzem schien ein solches Szenario völlig undenkbar. Aber wie soll man so alleine auf sich gestellt seinen Weg zu Gott finden und es schaffen, seinen Glauben nicht zu verlieren?

Uns kam bei all diesen Gedankengängen ein Lied in den Sinn, das wir bei unserem Konzert „Glaube, Liebe Hoffnung“ gesungen haben. „One of us“ von Joan Osborne.

Plötzlich klangen uns wieder folgende Zeilen im Ohr (Übersetzung):

„Was wenn Gott einer von uns wäre?…. wie einer von uns

Nur ein Fremder im Bus, versuchend seinen Weg nach Hause zu bewältigen?

… zurück hinauf in den Himmel, ganz allein…“

Wahrscheinlich ist er gar nicht so weit weg, wie wir befürchten, sondern auch in dieser Zeit mitten unter uns…? Fühlt er sich wohl gerade auch allein? Jetzt, wo wir so beschäftigt mit uns selbst sind und unsere Mitmenschen als Bedrohung wahrgenommen werden.

Wie finden wir nach dieser Zeit wieder einen Weg, zusammen zu leben und nicht nebeneinander her  und jeder für sich?

Unsere Musik scheint irgendwie unwichtig oder vielleicht sogar unpassend geworden zu sein, denn wie soll man Gefühle weitergeben, in einer Welt, in der Abstand halten so grundlegend wichtig geworden ist? Wo doch jeder mit seinen eigenen Emotionen und Ängsten schon überfordert ist…

Wir versuchen es heute auf diesem Wege, indem wir die Aufnahme von „One of us“ veröffentlichen und euch so anbieten zuzuhören, wenn ihr einen Platz im Herzen dafür frei habt... 

Wie kommt das Lied bei euch an? Regt es euch ebenso zum Nachdenken an, wie uns?

Teilt eure Gedanken mit uns, gebt uns Rückmeldung, wie ihr diese Zeit erlebt, was euch Halt gibt. Lasst uns zusammen daran Arbeiten auch auf Abstand in Kontakt zu bleiben und unsere anderen Gefühle neben Angst und Unsicherheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Liebe Grüße aus Bleiwäsche und Fürstenberg senden euch

Janette und Ineta

Die eingängige Titelmelodie aus dem Film "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" ist vielen von uns schon seit der Kindheit im Ohr und seit Jahrzehnten traditionell und emotional mit der Weihnachtszeit verbunden.

Ella Endlichs deutschsprachige Interpretation zur Filmmusik des Komponisten Karel Svoboda löst auch bei uns märchenhaft schöne Kindheitserinnerungen aus.

Dieses Gefühl wollten wir gerne in das Musikvideo zu unserer Coverversion einfließen lassen. Nikolai Dering ist unserer Meinung nach ein sehr stimmungsvoller, zauberhafter kleiner Märchenfilm gelungen, den wir euch heute gerne mit auf den Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit geben möchten.

Es war eine großes Vergnügen, dieses Video mit allen Beteiligten drehen zu dürfen und unsere Kindheitsträume wieder aufleben zu lassen.

Vielen Dank an Tobias Schneider (der Taumprinz ;-) ) und seine Familie, die gemeinsam mit der weißen Stute Luna am Video mitgewirkt haben und an unser „Mädchen für alles“, unsere  Kameraassistentin am zweiten Drehtag: Jana.

Und letztendlich stellen wir euch noch unseren eigentlichen Star vor - die süße Samojeden Dame Yuki. Sie könnt ihr bei Instagram als „samojedeyuki“ finden.

Wir wünschen euch & euren Lieben eine stimmungsvolle Adventszeit und wundervolle Weihnachten

Alles Liebe,

Janette und Ineta

Was wirst du uns bringen? Wie geht es weiter? Wer wird uns begegnen? Wen werden wir kennen lernen? Wo werden wir hinreisen? Bleiben wir gesund? Es gibt so viele offene Fragen….

Mit etwas Glück finden wir im kommenden Jahr auf alles eine positive Antwort. Auch wenn uns manches erst weniger gut erscheint, ist es rückblickend oft nötig gewesen für eine andere, positive Wendung.

Wie lautete unser Lieblingsspruch aus dem „Glaube Liebe Hoffnung“ Konzert noch? „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“

 Doch wie ist es mit dem Anfang? „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“ trifft es da ganz gut. Gute Vorsätze und große Pläne werden geschmiedet. Wenn am Ende doch vieles vielleicht nicht klappt, dann bleibt doch zumindest immer ein kleiner Teilerfolg und der Wille sich zu bessern und etwas zu erreichen.

Mann sollte sich  nicht darüber ärgern, was man nicht, sondern sich bewusst machen, was man schon hat. Denn oft sind wir so sehr mit unseren kleinen und großen Sorgen beschäftigt, dass wir unser Glück und positive Ereignisse gar nicht mehr wahrnehmen können.

Alexa Feser hat das eindrücklich in ihrem Lied „Glück“ in Worte gefasst. Obwohl sich alles um das Glück dreht, kommt das Wort im kompletten Liedtext nicht einmal vor. Eine interessante Idee, die deutlich macht, dass sie oft wirklich schwer ist, die ewige Suche nach dem Glück- obwohl es doch oft genau vor uns liegt…

 Wir möchten euch heute diesen wunderbaren musikalischen Denkanstoß mit in das neue Jahr geben und dazu ein weiteres Zitat aus unserem Konzert:

 „Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles!

Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“

- Fjodor M. Dostojewski -

 In diesem Sinne: Alles Liebe und Gute für das Neue Jahr und vor allem: GLÜCK!

P.S.: Wir hatten zum Beispiel nicht nur das große Glück, uns zu finden, sondern dann noch einen tollen Pianisten und im letzten Jahr dann noch einen unglaublich engagierten und talentierten Filmemacher. Beide sind nicht nur Kollegen, sondern gute Freunde für uns geworden. Jörg und Nikolai – schön, dass es euch in unserem Leben gibt!